Modellhaftes Demonstrationsnetzwerk zur Ausweitung und Verbesserung des Anbaus und der Verwertung von kleinkörnigen Leguminosen in Deutschland

Kleinkörnige Leguminosen fördern

Blühender Klee
Bildrechte
Katrin Bader

Projektinfos

Laufzeit: 01.05.2019-31.10.2024 

Projektwebsite: Demonet-KleeLuzPlus 

Ansprechpartnerin

Corinna Nieland ©

Corinna Nieland

Team Forschungskoordination

Ziele im Projekt 

  • Anbau kleinkörniger Leguminosen wie Klee und Luzerne fördern und optimieren 

  • Aufzeigen innovativer Einsatzgebiete 

  • Verbesserte Wertschöpfungsmöglichkeiten aufzeigen 

  • Sensibilisieren für die Bedeutung eines nachhaltigen Futterbaus auf Basis kleinkörniger Leguminosen 

Nutzen des Projektes  

  • Effizientere innerbetriebliche Nutzung von Leguminosen aufzeigen, um die Kreislaufwirtschaft und den Betriebsorganismus zu stärken.  
  • Abhängigkeit vom Eiweißfuttermittelzukauf (u.a. auch aus dem Ausland) verringern 

Leguminosen voranbringen 

Luzerne und Klee sind wahre Alleskönner – im Stall sowie auf dem Acker: In der Fütterung werden sie als Eiweißquelle oder Strukturzugabe genutzt, im Ackerbau zur Stickstofffixierung und zum Humusaufbau. Das Demonstrationsnetzwerk „Demonet-KleeLuzPlus“ verfolgt das Ziel, die Ausweitung und Optimierung des Anbaus und der Verwertung von kleinkörnigen Leguminosen zu fördern. Dazu wird ein Demonetzwerk aus Unternehmen von der Züchtung und Vermehrung über den Anbau, die Ernte, die Konservierung, die Erfassung und Verarbeitung bis hin zur Verwertung bzw. Vermarktung aufgebaut. Das Netzwerk umfasst neun institutionelle Partner und über 60 konventionell als auch ökologisch wirtschaftende Betriebe und soll wesentliche Anbauregionen in Deutschland abdecken. Eine enge Verzahnung mit Projekten zu Forschung und Entwicklung (FuE) ist vorgesehen. 

Projektpartner 

Logo LAZ BW Logo LfL Logo LfULG Logo Landwirtschaftskammer NRW Demeter Logo Logo Naturland Logo Bioland Beratung Logo Mecklenburg Vorpommern Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei Logo LLH

Förderrahmen

Die Förderung des Vorhabens erfolgt aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestages. Die Projektträgerschaft erfolgt über die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) im Rahmen der Eiweißpflanzenstrategie. 

 

Logo Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Logo ptble

aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages

Schlagworte

Forschung